Mord und Totschlag auf Alterberry

In Alterberry überschlagen sich in den letzten Tagen die Ereignisse. Nachdem im vergangenen Jahr drei Anschläge auf das Leben des Herrscherpaares fehlgeschlagen sind, folgten noch zwei weitere Angriffe in diesem Jahr. Baron Quevven und seine Frau lebten nach der Vernichtung ihres Palastes in der Burg auf dem Knochenhügel bei Iskal van Ark und seiner Familie. Doch auch dieses Domizil fiel den Flammen der Killer zum Opfer. Die Burg brannte vollkommen aus. Fünfzehn Soldaten der Alterberrischen Armee kamen in den Flammen um. Prinzessin Lawina von Barkac die Frau von Iskal und momentane Hausherrin der Burg auf dem Knochenhügel überlebte das Attentat, doch trug sie einen schweren Schock davon. Sie befindet sich nun in Behandlung bei dem bekannten Medicus Bor in Bryant. Das Herrscherpaar überlebte ebenfalls den Angriff. Sie zogen in den Leuchtturm der Familie NehDramax. Wenige Tage später kamen die Abenteurer Iskal van Ark, Larn und Achsas NehDramax wieder auf die Insel und die Ereignisse nahmen ihren Lauf. Noch am Tag ihrer Ankunft wurden die drei Abenteurer in die Ereignisse verwickelt. Während Larn und Achsas sofort zum Leuchtturm gingen, besuchte Iskal seine Frau in Bryant. Der Leuchtturm wurde kurz nach der Ankunft der Helden von einem riesigen roten Drachen angegriffen. Quevven gelang die Flucht. Nach bisher unbestätigten Aussagen soll er dabei mit den beiden Killern Kontakt aufgenommen haben und versucht haben, sich frei zu kaufen. Iskal soll hinzu gekommen sein und den Preis auf Quevvens Kopf erhöht haben. Somit griffen die beiden Killer den Turm erneut an und legten Feuer. Dabei wurde die Inneneinrichtung des Turmes vollständig zerstört. Doch überlebten alle Bewohner den Anschlag. Larn gelang es einen der Killer zu stellen und vom Turm zu stoßen. Der zweite Killer schwamm aufs Meer hinaus. Er wurde aber wenige Tage später tot wieder angespült. Iskal ergriff nun die Flucht von der Insel und setzt sich nach Abercrombie ab. Dort wurde er aber bereits erwartet. Achsas Neh Dramax und Larn waren bereits durch den Teleporter nach Abercrombie gelangt und hatten Anklage gegen Iskal erhoben. Die Anklage beinhaltete die Anstiftung zum Mord an Quevven, die Anstiftung zu dem Brand und der Sachbeschädigung und Anstiftung zur Körperverletzung. Der erste Anklagepunkt, die Anstiftung zum Mord an Quevven wurde sofort abgelehnt. Da Quevven ein verurteilter Verbrecher ist, der in einem ordentlichen Verfahren zum Tode verurteilt wurde und schließlich auf Grund seines Status und seinem guten Verhältnis zum Herrscherhaus zu zehn Jahren Gefängnis begnadigt. Diese Begnadigung auf zehn Jahre war für die Rechtsprechung bereits ein Schlag ins Gesicht und viele Rechtsgelehrten von Abercrombie missbilligen die Entscheidung des Fürsten, doch beugen sie sich dem Wunsch des Herrschers. Als flüchtiger Verbrecher hat Quevven aber kein Anrecht auf den Schutz durch das Gesetz, d.h., solange er sich nicht gestellt hat oder gefangen genommen wurde, gilt er in Abercrombie als vogelfrei. Jeder kann sich an ihm vergreifen. Die beiden anderen Anklagen wurden erhoben und so wurde Iskal verhaftet. Ein bisher Unbekannter hinterlegt die Kaution, so daß Iskal bis zur Verhandlung auf freiem Fuß kam. Als die Verhandlung begann, berichtet Achsas von den Ereignissen auf der Insel. Er erzählte von dem schlechten Verhältnis von Iskal und Quevven und von den daraus resultierenden Handlungen. Iskal, der von dem bekannten Verteidiger und Rechtsgelehrten Dr. Anuas verteidigt wurde, bestritt die Vorwürfe und da Achsas der wichtigste Zeuge Quevven fehlte, einigte man sich schließlich auf einen Vergleich. Über die Höhe der Summe wurde Stillschweigen vereinbart. Damit wurde die Klage fallengelassen und Iskal war ein freier Mann. Er verließ schon wenige Tage später mit seiner Frau Abercrombie. Achsas und Larn reisten zurück nach Alterberry. So endet die Geschichte einer der bekanntesten und beliebtesten Abenteuergruppen. Über viele Jahre hat diese Gruppe im Namen der Freiheit und der Gerechtigkeit den Kontinent bereist. Sie hat große Taten vollbracht. Einige Dinge in Laboriel wären heute nicht so, wenn diese Reken nicht ihre Hände im Spiel gehabt hätten. Besonders ist hierbei ihr Einsatz bei der Befreiung von Estrad im letzten Jahr hervorzuheben. Sie hatten einen großen Beitrag bei dem Sturz der Baronin Vinaeco. Wir wollen hoffen, daß bald wieder eine so gute Gruppe in Laboriel umherzieht.
Jahrgang: 760


Börse reagiert positiv auf das Kriegsende

Die Börse in Batsra hat sehr positiv auf das Kriegsende reagiert. Nachdem im Laufe des vergangenen Jahres die Anteile für Corleone Kaffee nach dem Sturz des Fürsten rapide gefallen sind und im Herbst nur noch in Kombination mit anderen Anteilen verkauft werden konnten, steigt der Kurs zum Ende des Jahres wieder. Großer Gewinner des vergangenen Jahres sind die Anteile der Ioha Waffenschmiede. Sie waren einer der wichtigsten Rüstungsbauer für die Para-Riod Allianz. So ist es wenig verwunderlich, dass dort eine gute Dividende zu erwarten ist. Auch die Abercrombie Crystal News verzeichnen einen leichten Anstieg. Viele Einwohner wollte über die Entwicklungen im Land informiert werden und so wurde mehr Abonnenten gewonnen. Der BAX, der Batrsa Anteils Index entwickelt sich im Jahr 760 sehr positiv. Von 82,06 Punkte am Beginn des Jahres stieg er auf 108,27 Punkte.
Jahrgang: 760


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Jahrgang: 760


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Aufruf zum BardenWettbewerb in Dornam 761 In Dornam findet auch im nächsten Jahr Anfang September der Bardenwettbewerb statt. Dem Sieger winkt ein einjähriges Gastspiel am Schauspielhaus von Dornam.
Jahrgang: 760


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Aufruf zu den Abercrombie Spielen Im Sommer des Jahres 761 werden im Kolosseum von Abercrombie zum ersten Mal die Abercrombie Spiele ausgetragen. Alle Athleten sind aufgerufen in der ersten Juliwoche nach Abercrombie zu kommen und die Farben ihres Landes zu Vertreten.
Jahrgang: 760


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Jahrgang: 760


Der heilige Agur Krieg (Teil 1)

Der Baron Pontifex Pontifaktui wurde im Herbst des Jahres 758 gestürzt. Nachdem sich bereits schon in den letzten Jahren eine erhebliche Krise angebahnt hatte, kam es jetzt zum Volksaufstand. Ursache für die ganze Situation ist der Verlust der magischen Eigenschaften der Heilquelle. In den blühenden Jahren der Herrschaft des Pontifex war sie die größte Einnahmequelle des Landes. Die Einnahmen erlaubten es dem Herrscher, großzügig mit den Staatsgeldern umzugehen, wahrscheinlich zu großzügig. Vor zwei Jahren kam es zu den ersten Zwischenfällen. Besucher des Sanatoriums wurden nicht mehr geheilt von der Quelle. Im letzten Jahr kam es sogar zu einem Todesfall. Eine Abenteuergruppe wurde nun im Februar ausgeschickt, die Ursache für die Verschmutzung herauszufinden. Bis heute ist sie nicht zurück gekehrt. Die Abenteuergruppe, die im April zu einer zweiten Mission ausgeschickt wurde, ereilte das gleiche Schicksal. Im Mai begleitete der Baron ein dritte Abenteuergruppe höchstpersönlich. Wie wir aus vertraulichen Kreisen wissen, konnte sich der Baron nur mit magischen Mitteln im letzten Augenblick selbst retten. Die Abenteuergruppe ist verschollen. Da sich die wirtschaftliche Lage des Landes immer weiter verschärft hat, kam es zu einer weiteren Steuererhöhung auf 45%. Die Bevölkerung wurde nun bis auf die letzte Münze ausgebeutet. Im Sommer verließen die Midlothier, die es sich nun erlauben konnten, die Insel. Der Rest wurde vom geistigen und weltlichen Herrscher unterdrückt. Wie wir aus einer vertraulichen Quelle erfahren haben, hat der Baron nach seiner misslungenen Mission, jede Hoffnung auf eine Rettung der Quelle verloren und sich vollkommen auf den Erhalt seiner Macht konzentriert. Die Armee des Landes wurde in den kommenden Wochen ausgebaut und die Priesterschaft des Agur mit allen Rechten gegenüber der Zivilbevölkerung versehen. Jeder Widerstand, jede frei Meinungsäußerung wurde im Keim mit brutaler Gewalt erstickt. Im Herbst versammelte sich die Bevölkerung von Jartok und zogen mit Waffen gegen die Burg des Barons. Die Armee leistet zu Beginn erbitterten Widerstand, doch der schwand ziemlich schnell, als die Soldaten merkten, daß sie ihre Brüder und Schwestern töten sollten. Sie wechselten die Seiten und kämpften auf der Seite der Putschisten. Angeführt wurden sie General Geron Lamar. Schließlich kämpften nur noch die Priester Agurs für ihren geistigen Führer. Doch die Kampfkraft der Priester war der Übermacht der Putschisten nicht gewachsen. Sie wurden immer mehr zurückgedrängt und schließlich im Thronsaal gestellt und überwältigt.
Jahrgang: 760


Neue Saison im neuen Jahr

Das beliebte Spiel Sembu wird im nächsten Jahr wieder fortgesetzt. Nachdem im letzten Jahr nur Freundschaftsspiele zwischen den Mannschaften eines Reiches stattgefunden haben, soll es nächstes Jahr wieder losgehen. Im Jahr 758 konnten die Askarjan Bears noch den Titel des Meisters erringen. Den Para-Riod Pokal wurde von den Great Mountin Dwarfs gewonnen und der Abercrombie Sembu Cup holten sich die Katombe All Stars. Die Askarjan Spiele gewannen die Gamir Wüstenfüchse. Für die Saison 761 werden folgende Mannschaften in Liga A spielen: Askarjan Bears Ripperton Soldiers Askarjan Bears The Friends of McMartindale Merill Dwarfs Dwarfs of Collis Para-Riod Dragons Vaugham Flyers Ioha Dwarfs Elves of the West Maineri White Dragons Hearts Of Villani In der Liga B spielen folgende Mannschaften: Issenburg Wolfs Gamir Wüstenfüchse Abercrombie Lions Great Mountin Dwarfs Katombe All Stars Desert Kings DaCosta Elves Batteau Barons Alterberry Seawolfs Ghodinie Soccers Trellez Black Elves Midlothien Klerics Lediglich bei den Katombe All Stars gibt es noch ein großes Fragezeichen. Noch hat sich der neue Großherzog von Katombe noch nicht geäußert, ob er das Team unterstützt und ob sie in seinem Namen antreten dürfen. Sobald die Anfrage des Laboiel Sembu Verbandes beantwortet wird, können entweder die Katombe All Stars ihren Titel vielleicht verteidigen oder aber ein anderer Herrscher hat die Möglichkeit ein Team zu benennen und aufzubauen. In diesem Fall würde die neue Mannschaft auch in der Liga B spielen. Die Saison beginnt im März des Jahres 761 gleich mit einem Kracher. Der Titelverteidiger die Askarjan Bears spielen gegen den Rekordsieger die Para-Riod Dragons. Alle warten mit Spannung auf dieses Spiel, dass für beide Mannschaften richtungsweisend ist.
Jahrgang: 760


Herrschaftsfrage noch offen

Auf der in den letzten Jahren arg gebeutelten Insel ist die Herrschaftsfrage noch offen. Zwar hat die bisherige Baronin Lady Morgana den Agur Krieg überlebt, aber das Volk zeigt offen seinen Widerstand gegen eine Fortsetzung der Herrschaft. Da sie selbst nur noch über knapp einhundert Soldaten verfügt, aber eine Streitmacht von 3.000 Zwergen im Land ist, kann sie auch durch eine militärische Aktion nicht wieder auf den Thron kommen. Das Volk wünscht sich den Retter Hadulf Goar als neuen Baron, doch dieser hat bereits abgewunken, was auch auf Grund der finanziellen Lage des Reiches wenig verwunderlich ist. Die Staatskasse ist leer. Die meisten Gebäude sind heruntergewirtschaftet und auch in den meisten anderen Bereichen sind einige Ausgabe zu tätigen., damit die Wirtschaft wieder in Schwung kommt. Offen ist auch, wie es mit den 3.000 Zwergen weiter gehen soll. Alterberry hat in den letzten Jahre allein 800 DaCosta Elfen aufgenommen, die im fünten Elfenkrieg vertrieben worden sind. Den Elfen wurde bei der Gründung einer neuen Existenz kräftig von staatlicher Seite geholfen, trotzdem sind sie noch nicht so weit, dass sie einen Beitrag zu gesellschaftlichen Wohl leisten können. Noch sind sie auf staatliche Unterstützung angewiesen. Wenn nun noch einmal 3.000 Zwerge aufgenommen werden sollen, ist der finanzielle Bankrott vorprogrammiert. Einige Einwohner rufen bereits nach dem Dunkelelfen Quevven. Er hat in den goldenen fünfziger Jahren das Land nicht nur wirtschaftlich, sondern auch militärisch zu großen Leistungen geführt. Viele erinnern sich noch an den wichtigen Beitrag, den alterberrys Soldaten im Estrad Iguran Konflikt geleistet haben. Doch Quevven ist immer noch verschwunden. Im Agur Krieg tauchte er kurz als Gegner des gestürzten Königs auf, aber seit dieser Aktion ist er verschwunden. Möglich ist auch, dass es wieder zu einer Wahl des Volkes kommt, wie bereits vor der Thronbesteigung Lady Morganas. Momentan wird die Insel von einem Rat geleitet, der aus dem Magier Legunan, Lady Morgana, Hadulf Goar und dem Zwergen Tresor McCormack besteht. Doch dies soll, wie alle immer bestätigen, nur eine Zwischenlösung sein, bis ein geeigneter Kandidat gewunden ist, der auch vom Volk akzeptiert wird.
Jahrgang: 760


Der heilige AgurKrieg (Teil 2)

Alle Priester Agurs wurden von der aufgebrachten Menge gelyncht. Die Körper der Toten wurden an Seilen an den Burgmauern aufgehängt. Die Schatzkammern des Barons wurden geplündert und die Tempel des Ordens geschändet. Dem Baron selbst gelang auf unerklärliche Weise die Flucht. Wenige Tage später kam es in Abercrombie an, wo er Asyl erhalten wollte, doch die Staatsführung lehnte dieses ab, obwohl unser Fürst und der ehemalige Baron von Midlothien Waffenbrüder waren. Deshalb reiste Pontifex Pontifikatui nach Askarjan und geniest die Gastfreundschaft des Hofes. In Midlothien versuchte unterdessen General Geron Lamar, die Massen zu beruhigen und die Ordnung auf der Insel wiederherzustellen. Doch seine neue Führerrolle wurde von den Stadtvätern nicht anerkannt und er fiel einem Attentat zum Opfer. Nach seinem Tod, der, da alle Priester im Land bei den Unruhen umgekommen waren, nicht durch magische Mittel wieder aufgehoben werden konnte, fiel das Land in eine vollkommene Anarchie. Jeder ordnete Hand wurde von der aufgebrachten Masse sofort gestürzt. Kleine Gruppe streiften durch das Land und plünderten die Häuser. Frauen wurde vergewaltigt und Menschen wegen weniger Kupfermünzen umgebracht. Das Land versank im Chaos. Die umliegenden Reiche sahen diese Entwicklung mit Sorge. Täglich trafen in ihren Häfen kleine Boote mit Flüchtlingen ein oder große Schiffe hat Flüchtlinge an Bord, die sie unterwegs aus dem kalten Südmeer gefischt hatten. Schließlich rüstete der Baron von Para-Riod eine Flotte aus und schickte tausend gut bewaffnete Soldaten unter seiner Führung auf die Insel. Mit an Bord war auch der legendäre Magier Rytsh of Berwick, der seit einigen Jahren die Magiergilde von Dornam leitet und zu den engsten Beratern der Barons von Para-Riod zählt. Vor der Herrschaft des Baron Pontifikatui über Midlothien war Rytsh of Berwick für einen Monat Herrscher über die Insel gewesen. Die Truppen landeten im Norden und erreichten zur Jahreswende die ehemalige Hauptstadt Jartok. Die gut ausgebildeten Soldaten hatten in ihren Reihen keine Verluste zu beklagen. Nur einige verletzten sich in den wenigen gewalttätigen Auseinandersetzungen. Der Armee bot sich ein Bild des Schreckens. Überall lagen Leichen. Die Menschen lebten im Unrat und ernährten sich von Pflanzen. Seit fünf Monaten hat kein Handelsschiff mehr einen Hafen angefahren. Die Versorgung der Bevölkerung war vollkommen zusammengebrochen.
Jahrgang: 760


Der Leuchtturm von Alterberry

Der Leuchtturm auf der Insel Alterberry steht auch noch weiterhin an seinem Platz und er ist die letzte Bastion des Ruar Ordens. Durch die Säuberungsaktion der Agur Anhänger sind viele Mitglieder der anderen Glauben getötet worden. Besonders schlimm hat es den Ruar Orden erwischt. Nur der Hohepriester Achsas Neh Dramax ist am Leben geblieben und hat auch einen große Anteil an der Vernichtung des Agur Glaubens. Aber vor ihm liegt eine schwere Aufgabe. Er muss den Glauben neu organisieren und wieder aufbauen. Von der einzigen Bastion auf Alterberry wird er seinen Kreuzzug beginnen und wir werden ihn begleiten.
Jahrgang: 760


Tochter ermordet

Die Prinzessin von Al Nuwais ist tot. Der Leichnam wurde von einer Abenteuergruppe in den Berge gefunden. Magische Nachforschungen haben ergeben, dass es sich bei der Leiche um die Tochter des Scheichs handelt. Mit dem Tod seines einzigen Kindes ist auch die Nachfolgefrage wieder offen. Vor dem Hintergrund gibt es nun mehrere Verdächtige. Zum einen wird die Freiheitsfront der Sklaven Gamirs für die Entführung und den Tod der Prinzessin verantwortlich gemacht. In den letzten Jahren hat sich hartnäckig das Gerücht gehalten, dass die Prinzessin eine Liaison mit dem Führer der Freiheitsfront hat. Weiterhin könnte der Bruder des Scheichs hinter dem Anschlag stecken. Er hat bereits in den letzten Jahren mehrmals versucht, durch einen Putsch seinen Bruder zu stürzen. Nach dem komplizierten Familienerbrecht in Al Nuwais, das konsequent nach der Blutlinie die Nachfolge regelt, ist er nun der Thronfolger, obwohl er das Land zu Lebzeiten des jetzigen Herrschers nicht mehr betreten darf. Die Belohnung für seinen Kopf wurde noch einmal verdoppelt und beträgt nun 25.000 GM. Als weitere Verdächtigen hat nun der Geheimdienst von Abercrombie, den Geheimdienst des Wüstenreiches Gamir ins Gespräch gebracht. Wie wir aus geheimen Quellen erfahren haben, sollen die Sklavenhändler mit dem Geheimdienst zusammen, eine Abenteuergruppe angeheuert haben, die die Prinzessin entführt und beseitigt. Als Grund für eine solche Aktion konnten wir in Erfahrung bringen, dass Al Nuwais, den Sklavenhandel einschränken bzw. verbieten wolle. Dieses Handeln hätte ein vollständige Isolation des Wüstenreiches Gamirs und seiner Sklavenhändler bedeutet. Bisher exportierten die Händler viele Sklaven in das Nachbarreich. Die Prinzessin sollte als Druckmittel gegen den Scheich gehalten werden, doch irgendetwas muß wohl schiefgelaufen sein.
Jahrgang: 760


Der heilige Agur Krieg (Teil 3)

Im Sommer des Jahres 759 gelang es dem Kleriker den König zu seinem Glauben zu bekehren und gleichzeitig ihn für einen heiligen Eroberungskrieg zu gewinnen. Zur selben Zeit starb des Baron von Batteau und merkwürdigen Umständen. Üble Zungen behaupten, dass er von seinem eigenen Sohn vergiftet wurde. Auch in Estrad kam es zum Putsch. General Talack wurde von den ehemaligen Machthabern gefangen genommen und diese übernahmen die Macht. Im Spätsommer traf der König sich mit den beiden neuen Herrscher und man verbündete sich. Dem König gelang es außerdem, mit den O'Heary Zwergen aus dem Ioha Gebirge ein Bündnis zu schließen. Sie befanden sich in einem Konflikt mit dem McMahon Zwergen. Durch die Hilfe des Königs konnten die Zwerge, ihre Gegner bezwingen und schließlich für das Heer von Maajoogan die Straße von Maurice öffnen und so den Zugang zum Tal Katombe freizugeben. Bis zum Winter 759 hatten die Armeen des Königs und seiner Verbündeten den östlichen Teil des Tal Katombes und die Baronie Iguran eingenommen. Auch die Flotte war auch aktiv und hatte Midlothien und Alterberry erobert. Auf Alterberry herrschte die ehemalige Geliebte des Königs und ihre Herrschaft war ihm schon lange ein Greul. Im Frühjahr 760 wechselte auf Midlothien wieder die Herrschaft. Die Truppen Para-Riods hatten die Insel zurückerobert. Auch auf Alterberry kam es zu einem Machtwechsel. Lange Zeit hatte der Ritter Hadulf die Stellung auf einer einsamen Burg gehalten. Dort hatte sich die Herrscherin auch versteckt. Der befreundete Zwergenclan der McCormacks reist auf hoher See mit dreitausend Mann nach Alterberry und vertrieben die Truppen des Königs. Doch auf dem Kontinent waren die Truppen den Königs immer noch erfolgreich. Der Süden des Halblingreiches der Ghodinies fiel an die Truppen und schließlich stand man im Sommer vor den Toren Abercrombies.
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Der heilige AgurKrieg (Teil 4)

Im Sommer 760 stand der Dunkelelf Quevven, ehemals Baron von Alterberry und nun General in den Reihen des Königs, mit einer Armee von knapp 5.000 Untoten vor den Toren von Abercrombie. Aber auch diesmal überraschte der Dunkelelf die Menschheit. Vor den Toren der Stadt drehte er mit seinen Mannen um und griff seine eigenen Leute an. Nach einer mehrere Tage dauernden Schlacht wurde die Untoten schließlich vernichtet. Quevven aber gelang die Flucht. Nun hofften alle Bewohner von Abercrombie, daß damit zunächst Ruhe sei und eine Belagerung abgewehrt wurde. Zwei Tage nachdem Quevven von der Bühne verschwunden war, öffneten sich die Toren von Abercrombie und die Truppen des Königs konnten ungehindert in die Stadt. Der Fürsten und seiner Familie gelang die Flucht nach Para-Riod zu seinem Sohn. Wenig später wurde bekannt, daß die Magiergilde ein Bündnis mit dem König geschlossen hatte. König Eric I. von Maajoogan hatte somit die letzte Lücke in seinem neuen Reich geschlossen. Niemals in der Geschichte von Laboriel hatte ein einzelner so viel Macht besessen und so eine großes Landfläche beherrscht. König Eric I. setzte Lord Dunbar als neuen Bürgermeister von Abercrombie ein. Lord Dunbar hatte in den letzten Jahren dem König bei seinen Feldzügen als Berater unterstützt. Schon zu Zeiten von König Wilhelm III. dem Vater des jetzigen Königs hat er als Berater fungiert und so hatte er sich diese Stellung nach vielen Jahren redlich verdient. Im Spätsommer konnte der König auch noch die Lücke im Tal Katombe schließen und sein Reich bis zum Collis Gebirge ausdehnen und griff schließlich die DaCosta Elfen in Cabera an. Doch das sorgte dafür, dass zwei weitere Parteien in den Krieg hereingezogen wurden. Die DaCosta Elfen wurden direkt angegriffen, doch seit dem 5.Elfenkrieg und dem anschließenden Frieden hatten sich die beiden Zwergenclans und ins Besondere ihrer Herrscherin zu eine Gemeinschaft verbündet. So griffen die de Jardin Elfen an der Westfront an.
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Premiere in Dornam

Im Schauspielhaus von Dornam hatte zur Jahreswende ein neues Schauspiel Premiere. Neben den wichtigsten Persönlichkeiten Para-Riods waren auch die Königin von Maajoogan und der Fürst von Abercrombie eingeladen. Aufgeführt wurde das neue Stück „Befreiung der Welt.“ Zum Inhalt hat es die glorreichen Taten der legendären Abenteuergruppe, die den Agur Krieg beendeten. Als Schauspieler wurde alle wichtigen Barden und Bardinnen unsere Welt engagiert. Die Rolle des Iskal van Arc wird von Fred Merkur dargestellt. Achsas Neh Dramax Rolle übernimmt der Barde Jon L’ton. Thadien Okana wird dargestellt von Michele Georgie und seine Begleiterin Shaira Assid Makkan spielt Ann Jovie. Der König wird von Luciano Parmessano und der Agur Priester Pontifex von Placido Flamingo dargestellt. Die Premiere war ein großer Erfolg und alle lobten die großartige Darstellung der Schauspieler und die hervorragenden Bühnenbauten. Ins Besondere der Einsatz des fliegenden Teppichs wurde von alle bewundert. Der große Erfolg sorgt dafür, dass das Stück in den nächsten Monaten weiter aufgeführt wird. Aus allen Teilen Laboriels werden die Besucher erwartet, die die großartige Leistung und den waghalsigen Mut der Abenteurer einmal miterleben wollen. Der Großherzog von Katombe Iskal van Arc war von der Darstellung seiner Rolle sehr angetan. Er sagte, dass es den Schauspielern und dem Regisseur gelungen wäre den tatsächlichen Ablauf der damaligen Befreiungsaktionen sehr genau wiederzugeben. Er kann jedem nur einen Besuch dieser Darbietung empfehlen. Der Baron von Para-Riod freut sich über die gute Resonanz seines Schauspieltruppe und versprach auch in Zukunft immer wieder wichtige Ereignisse der Geschichte Laboriels nachzustellen und so den Ruhm der Helden zu mehren. Zu diesem Zweck soll, dass Schauspielhaus in Dornam noch einmal erweitert werden, damit noch mehr Besucher den Darbietungen beiwohnen können. Es laufen bereits auch Verhandlungen über eine Fortsetzung des Vertrages mit Abercrombie Crystal News, die regelmäßig aus dem Schauspielhaus übertragen wollen.
Jahrgang: 760


Der heilige Agur Krieg (Teil 5)

Zur gleichen Zeit wurde auch die Abenteuergruppe, die im Auftrag Rytsh Of Berwicks im geheimen operierten. Iskal van Arc, Achsas Neh Dramax, Thadian Okona und Shaira Assid Makkan befreiten zunächst die Schwester des Königs Wynill und brachten diese nach Para-Riod. Anschließend reisten sie nach Askarjan und entführten den Agur Hohepriester und Grund des Übels Pontifex. Sein endgültiges Ende ist nicht bekannt. Gerüchte besagen, daß er in einer anderen Dimension elendig erstickt ist. Bereits am nächsten Tag wurde König Eric I. auf offener Straße entführt. Mit Hilfe eines fliegenden Teppichs und einer Bärenfalle wurde er gepackt und sofort exekutiert. Die Vernichtung des Agur Klosters am nächsten Tag war nun der krönende Abschluss. Wynill wurde nun in Askarjan zur neuen Königin von Maajoogan gekrönt. Ihre erste Amtshandlung war es, mit dem Baron von Para-Riod Frieden zu schließen. Die eroberten Ländereien wurde zurück gegeben. Das Tal Katombe steht nun unter der Herrschaft des Großherzoges Iskal van Arc. Die Insel Midlothien wird unter die Herrschaft des Barons Rappa gestellt. Lediglich die Baronie Iguran ist noch umkämpft. Unklar ist auch, wer nun die neuen Herrscher im Tal Katombe sind. Wen wird Großherzog Iskal in den Stand eines Barons heben. Sicher ist lediglich, wie uns ein Sprecher des Hofes bestätigte, dass der Magier Isaak ein aussichtsreicher Kandidat für den Posten als Barons ist. Außerdem muss noch geklärt werden, welchen Status das kleine Örtchen Thiondar erhält. Im ganze Agur Krieg war es den Truppen des Königs nicht gelungen, diesen kleinen Ort einzunehmen. Der Magier David leistete mit einigen Zwergen erbitterten Widerstand. Wir hoffen, dass wir ihnen in den nächsten Ausgabe mehr berichten können.
Jahrgang: 760


Eine Kristallkugel für vier Sender

Nach dem Kriegsende haben sich die vier Betreiber der Kristallsender auf einen einheitlichen Standard geeinigt. Ab sofort gibt eine Kristallkugel für alle vier Programme. Mit Hilfe eines Drehschalters kann das gewünschte Programm eingeschaltet werden. Das Gerät mit dem Namen Crystal 4.000 kostet einmalig 10.000 GM. Die Besitzer einer alten Kugel können ihr zurückgeben und erhalten für nur 1.000 GM eine neue. Das monatliche Abo ist mit 25 GM relativ hoch. Für 250 GM kann man aber ein Jahresabo abschließen und erhält so die Möglichkeit zwei Monate umsonst zu schauen. Ein Programmschema der vier Programm ist dieser Heft beigelegt. Kaufen Sie jetzt den Crystal 4000 und haben sie ein ganz neues Erlebnis. Für nur 10.000 GM ist er ihrer und für weiter 250 GM im Jahr können sie jeden Tag vier Programme sehen und sparen dabei noch bares Geld.
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Sklavenpreise fallen weiter

Nachdem in den letzten Jahren die Sklavenpreise auf dem Markt in Farouk kontinuierlich gestiegen sind, kann im Jahr 760 zum ersten Mal ein Preisverfall verzeichnet werden. Ein Sprecher der Vereinigung der Sklavenhändler Farouks (VSF) erklärte, dass zwei wichtige Faktoren diesen Trend ausgelöst haben. Zum einen ist der Haupteinkäufer Hadulf Goar schon seit einiger Zeit nicht mehr in Farouk gewesen. Er hat durch überhöhte Angebote für Sklaven, den Markt stark beeinflusst und den Preis künstlich hochgetrieben. Zum anderen sind durch den Krieg viele Kriegsgefangene nach Farouk verkauft worden. Es gäbe momentan ein große Angebot an guten Kämpfern und Kriegern. Ob der Trend weiter anhält. Einige Händler befürchten, dass Hadulf wieder auftauchen wird und den Markt aufkaufen wird. Auch ist an einen günstigen Nachschub nach dem Kriegsende nicht mehr zu denken.
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Gefährliche Nebenwirkungen

In den letzten Wochen sind bei einigen Einwohnern Laboriels gefährliche Nebenwirkungen nach der Einnahme des magenta farbenen Wiederherstellungstrank aufgetreten. Bei einigen Benutzern fielen die Haare aus. In besonders schlimmen Fällen verändert der Trank auch die Persönlichkeit. Der Anwender hat, sobald er ein Musikinstrument sieht, das Bedürfnis dieses zu benutzen und dabei alte Lieder zu intonieren. Das sich die Hautfarbe in Magenta ändert ist bisher nicht bestätigt. Der Hersteller Rebay Levkus, ein Alchimist aus Askarjan, befindet sich auf der Flucht und wird per Haftbefehl gesucht.
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Magier auf der Flucht

Die drei Magier Varun Dalmar, Resonte Lecamp und Ulmir de Taswan befinden sich auf der Flucht. Sie konnten der Reinigungsaktion innerhalb der Magiergilde von Abercrombie entkommen. Nachdem der Fürst wieder die Macht über die Metropole erlangt hat, wurde Rytsh of Berwick zum neuen Gildenmeister ernannt. Seine erste Amtshandlung war es, alle Verräter am Herrscher zu eliminieren. Nur die drei konnten ihrer Strafe entgehen und auf ihre Köpfe ist nun ein Kopfgeld von insgesamt 15.000 GM ausgesetzt.
Jahrgang: 760


Abercrombie Spiele

Wie aus dem Fürstenhaus von Abercrombie zu hören war, soll es im Sommer 761 Wettkämpfe ähnlich den Askarjan Spielen geben. Nach einer Absprache mit der neuen Königin von Maajoogan soll es abwechselnd jeden Sommer nun zu einem sportlichen Wettstreit kommen. Damit soll auch der neue Frieden zwischen den Reichen ausgedrückt werden. Gemeinsam Will man so ein Zeichen für den Frieden und der Verständigung setzen.
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Batsra Flying Taxi

In der Magierstadt Batsra hat wieder ein neues Unternehmen das Licht der Welt erblickt. Zwei junge Zauberer haben dort einen fliegenden Transportservice gegründet. Der Kunde wird von den beiden auf fliegenden Teppichen an jeden Ort in Laboriel gebracht. Pro geflogenen km wird ein Preis von 10 GM fällig. Dabei wird nur der Weg mit dem Kunden berechnet. Der Rückweg wird vom Taxiunternehmen übernommen. Außerdem bieten die beiden einen Verständigungsrollenleasing an. Mit den Rollen können Kunden in ganz Laboriel ein fliegendes Taxi anfordern und auch Anfragen, wann sie abgeholt werden. Die Leasinggebühren für die Rolle beträgt 100 GM pro Monat. Nach dem anfänglichen guten Erfolg planen die beiden bereits eine Erweiterung. Nach Rücksprache mit der Magiergilde in Abercrombie soll in der Metropole ein weiterer Stützpunkt entstehen.
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